Kalanchoe luciae

Kalanchoe luciae

Kalanchoe luciae

Kalanchoe luciae

Eine durchaus fesche Sukkulente ist Kalanchoe luciae aus der Gattung der Kalanchoe und der Familie der Dickblattgewächse.

Namen wie „Glücksbaum“, „Paddelpflanze“, „Mutter der Tausender“ oder auch „Flapjack“ bzw. „Meelplakkie“ werden Kalanchoe luciae zugeschrieben, letzterer ob der Optik der Blätter bei heißer Witterung, die die Pflanze aussehen lässt, als hätte man diese mit Mehl bestäubt (was gegen die Hitze/Sonneneinstrahlung helfen dürfte).

Die Pflanze ist ursprünglich in Afrika beheimatet, in Ländern wie Mosambik, Swasiland, Südafrika, Simbabwe oder auf Madagaskar soll es reichlich Vorkommen geben.

Laut Wikipedia ist Kalanchoe luciae ein zweijähriger Kleinstrauch – was auch begründet, warum meine adulte Pflanze schon im Kaufjahr das Zeitliche segnete.

In Afrika wird Kalanchoe luciae gerne 50 bis 250 cm hoch – bei uns erreicht sie Höhen nur in der Blütezeit, wo sie dann in die Höhe schießt und einen 30 bis 40 cm hohen Blütenstand ausbildet.

Besonders ob der rosettenartigen Blätter ist die Kalanchoe bei Sukkulentenfreunden sehr beliebt – Jungpflanzen gibt es auch schon um ein paar Euro zu erwerben.

Bei direkter Sonneneinstrahlung ändern die Blätter auch (je nach Intensität) ihr Farbspektrum – das kann zu ziemlich netten Farben führen! Die hier abgebildeten Pflanzen haben sich für einen rötlichen Ton entschieden – und der ist auch recht dominierend.

Da Kalanchoe luciae sehr populär ist, gibt es auch schon viele unterschiedliche Züchtungen.

Manchen Quellen kann man auch entnehmen, dass die Pflanze 3 bis 4 Jahre bis zu deren „Reife“ benötigt – (weißliche) Blüten sollen ab dem 2. Jahr möglich sein.

Pflege und Standort Kalanchoe luciae

Schon ob ihrer Herkunft ist klar: Ein sonniger (oder auch leicht verschatteter) Platz ist ideal und warm soll es auch sein.

Im Winterquartier wären hingegen 5 bis 10 Grad ideal – Frost sollte man jedenfalls vermeiden.

Als Substrat wählt man entweder gute Kakteenerde oder mischt sich selbst ein durchlässiges Gemisch aus viel Sand und Kies sowie Perlit, Normalerde und auch etwas Kompost.

Die gute Durchlässigkeit ist besonders wichtig, Staunässe unbedingt vermeiden und insbesondere im Sommer auch die Blätter nicht direkt übergießen.

Kalanchoe luciae - Seitentrieb

Kalanchoe luciae – Seitentrieb

Regenwasser ist fast immer ideal und von April bis in den September sollte man auch zumindest 1x pro Woche mit der Gießkanne vorbeikommen. Im Winter reicht hingegen (je nach Standort und Wäre natürlich variabel) ein Minischlückchen pro Monat.

Bezüglich Dünger empfehlen die Experten entweder/oder/und Sukkulentendünger oder auch qualitativen Kaketeendünger.

Geht die Pflanze ins Finale, so zeigt sich das gerne an besonderer Blühfreudigkeit sowie auch an der Bildung von vielen kleinen Ablegern/Seitentrieben (siehe Bild) an der Pflanze. Diese eignen sich (wie auch die Samen an den Blüten) ideal zur Vermehrung.
Hier Infos zu einer weiteren interessanten Kalanchoe: Kalanchoe daigremontiana